Vom Rangierbahnhof Duisburg-Hochfeld führt eine nicht elektrifizierte Strecke zu einem weiteren Logport-Standort, aber vor allem auch zu den
Hüttenwerken Krupp-Mannesmann in Duisburg-Hüttenheim.
Dabei verläuft die Strecke direkt durch Industrie- und Wohngebiete.
In Duisburg-Wanheimerort zweigt die Dachstraße ab und führt zum Rhein. An ihr liegen nur wenige Industriebetriebe. Das besondere der Dachstraße ist aber, dass sich die Straße direkt hinter dem Bahnübergang gabelt. Um hier eine Sicherung des Bahnübergang vornehmen zu können, mussten drei Halbschranken aufgebaut werden.
Diese Szene zeige ich auf dem ganz rechten Modul (M6), allerdings nur für eine einspurige Strecke, weil dies durch die Modulnorm und Größe nicht anders ging.
Eine Herausforderung für mich und das macht das Bauprojekt auch zusätzlich interessant war, dass es im Handel keine modernen Halbschranken gab. Deshalb habe ich vor Ort Maß genommen und alle relevanten Bauteile nachgezeichnet und im Maßstab 1:32 an meinem 3D-Drucker erstellt.
Lange habe ich überlegt, ob ich eine funktionstüchtige Schrankenanlage einbauen soll.
Die Entwicklung meiner Halbschranke sieht dies vor, doch habe ich mich dann doch dagegen entschieden. Dies liegt schlicht und einfach an der Betriebssicherheit. Der filigrane Antrieb, den ich verbaut hätte und die aufwändige Technik unter der Platte, stehen einem sicheren Modulbetrieb im Wege.
Deshalb werden meine Ampeln derzeit nur rot zeigen können. Auf den Hebemechanismus für die Schlagbäume verzichte ich.
Da in der Regel eh genug Betrieb auf dem Modul herrscht, wären die Schranken ohnehin meist geschlossen.
Wer geschickt ist, kann aber eine funktionstüchtige und korrekt Beleuchtete Schrankenanlage verbauen.
Zusätzlich zu der Beleuchtung der Ampeln an den Schranken, ist eine beleuchtete Straßenlaterne verbaut. Außerdem gibt es zwei, in der Straße eingelassene Anschlüsse für die Beleuchtung meiner Modellautos.