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Der Außenseiter!
Die BR 627

Mitte März 2024

Erstmalssteht mein 627 auf den eigenen Achsen. Bei den Drehgestellen handelt es sich noch um Testdrucke. Noch sitzt das Gehäuse zu tief (siehe Foto unten). Das wird aber mit den neuen, detaillierteren Drehgestellen dann anders sein.

 

Auch konnten die bei Thomas Montaperti (https://montaperti-modelltechnik.de/) bestellten Fenster das erstmal zum Testen eingesetzt werden.Das Foto unten zeigt, dass sie hervorragend passen.

 

Außerdem „glüht“ derzeit mein 3D-Drucker. Neben den finalen Drehgestellen wird vor allem die neue, viel feinere, Inneneinrichtung gedruckt. Dazu kommen zahlreiche, selbsterstellte Figuren.

 

März 2024:

Die neuen Drehgestelle sind fertig und erstmals konnten diese mit den erstellten Achsen auch betrieben werden (Bild unten). Zwei Getriebemotoren, einer je Drehgestell sorgen für eine ausreichende Kraft um die BR 627 mit einer eingemessenen Geschwindigkeit fahren zu können.

Die noch fehlenden Scheiben wurden bei Thomas Montaperti in Auftrag gegeben und am 11.03.geliefert.

Schließlich wurde die Inneneinrichtung überarbeitet.

Die Sitzbänke wurden neu und feiner detailliert gezeichnet (Foto unten). Außerdem wurde der Boden der Inneneinrichtung in der Mitte um 5 mm abgesenkt. So können Figuren wieder richtig im Inneren stehen.

Auf der Rückseite des Fußbodens wurden Aussparrungen für die Kabel gezeichnet. Diese Kanäle führen jetzt zum Gepäckabteil, wo auch der Decoder untergebracht wird. Anders als in meiner Ursprungsversion besteht der Fußboden nun aus vier Teilen. Dies ist meiner Konstruktion des Wagenkastens geschuldet, was im unten stehenden Text etwas genauer beschrieben wurde.

Letztlich zeichnete ich mit „MakeHuman“ zahlreiche unterschiedliche, sitzende Figuren, die dann in der BR 627 Platz nehmen werden.

Im Laufe des März werden nun ausführliche Probefahrten mit den Antrieben und Drehgestellen vorgenommen. Die fehlenden Bauteile, Sitze und Figuren werden gedruckt und ab April soll dann mit der Lackierung und dem Zusammenbau begonnen werden.

 

Was bisher gemacht wurde, lesen Sie nachfolgend:

 

Februar 2024:

Nach monatelanger Pause steht jetzt die Fertigstellung der BR 627 an.

Auch wenn sich hier in den letzten Monaten auf der Homepage dazu nichts geändert hat, so war ich doch nicht untätig.

Es wurde an den neuen Drehgestellen, ausgelegt für einen Getriebemotor, gearbeitet.

Auch die fehlenden Scheiben wurden in Auftrag gegeben.

Die Inneneinrichtung wurde ebenfalls neu gezeichnet.

 

Vor 2024

 

Wer meine anderen Seiten aufmerksam gelesen hat der weiß, dass ich mich eigentlich beim Fahrzeugbau nur auf Fahrzeuge aus der Rhein-Ruhr-Region beschränken möchte. Doch die BR 627 hat es mir schon vor vielen Jahren angetan. Weit bevor Rivarossi ein H0-Modell dieses Triebwagens auf den Markt brachte, baute ich mir aus einem alten LIMA-BR 628.0 bereits ein Modell in H0 nach, auch wenn dieses aus verschiedenen Gründen nie wirklich fertig wurde.

Dank moderner Technik kann man nun das Fahrzeug in aller Ruhe am PC zeichnen und anschließend mittels 3D-Drucktechnik als Unikat erstellen lassen.

 

Das Gehäuse mit Dach, der Rahmen und die Bodenplatte für die Inneneinrichtung werden extern zum Druck in Auftrag gegeben. Bei fast 70 cm Länge streikt der heimische Drucker. Im Unterboden wurden Einbuchtungen gezeichnet, in denen Metallplatten zur Beschwerung des Zuges eingesetzt werden können. Diese wurden im Baumarkt gekauft.

 

Alle weiteren Bauteile wurden und werden dann am heimischen Drucker erstellt.

 

Ende Mai/ Anfang Juni 2023 sollte dann das Gehäuse und das Dach gedruckt werden, doch wie so oft kam etwas dazwischen. Zum Glück, wie ich im Nachhinein feststellen kann.

 

Denn ein Spur0er aus dem Allgäu wurde auf mein Bauprojekt aufmerksam und so kamen wir in Kontakt. Er hatte zwar auch keine besseren Detailaufnahmen, wusste aber aus langjähriger Erfahrung mit dem Vorbild, wo sich an meinem Modell Fehler verbargen. Der optische klarste Fehler, was aber auf den mir vorliegenden Fotos nicht erkennbar war, war die fehlende Rundung an der Front. Weitere kleine, aber wichtige Details kamen dazu, so dass ich mich dazu entschied meine Konstruktion teilweise komplett neu zu zeichnen. Um eine bessere Stabilität und Passgenauigkeit zu erzielen, wurde auch das Dach direkt auf das Gehäuse gezeichnet. Außerdem wurden Pufferbohle und Führerstand als Einzelteile gezeichnet, so dass man jetzt auch problemlos zwischen der Variante mit Scharfenbergkupplung und Schraubenkupplung wählen kann.

 

Anfang September konnte ich dann endlich auch das Gehäuse mit Dach zum Drucken geben und Ende September lagen mir dann die fertigen Drucke vor. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Zuvor eingezogene Querstreben haben dazu beigetragen, dass das rund 70 cm lange Modell so gerade ist, dass man ein Lineal anlegen kann. Auch die vor über 1 ½ Jahren gedruckte Bodenplatte und auch der Boden der Inneneinrichtung passen genau. Es gab keine Maßabweichungen.

 

Trotzdem zeigte sich ein Konstruktionsfehler. Um die Bodenplatte mit dem Gehäuse zu befestigen und um die Inneneinrichtung einlegen zu können, habe ich einen 5mm großen Absatz entlang der gesamten Innenwand eingezeichnet. Ursprünglich war vorgesehen das Dach und das Gehäuse einzeln zu drucken. Dann hätte ich die Inneneinrichtung von oben einsetzen und das Dach aufsetzen können. Jetzt sind Dach und Gehäuse aber ein Bauteil und die Einrichtung muss von unten eingesetzt werde. Da ist jetzt aber der Absatz im Weg.

 

Das Problem lies sich zwar beheben, aber dafür ist der Fußboden nicht so tief wie ursprünglich gedacht. Nun sitzen die Reisenden, ähnlich wie bei den meisten N- und H0-Modellen fast direkt auf dem „Fußboden“. Das möchte ich aber noch verbessern.

 

Sehr positiv zeigte sich hingegen die Benutzung der alten „Märklin-Silberling“-Fenster, die ich aus meinem n-Wagen-Projekt noch über hatte. Allerdings reichten die mir vorliegenden Fenster nicht aus um beide Seiten zu bestücken. Ein paar Fenster suche ich aktuell noch.

 

Erstmals zeigte ich Bauteile am 1. Advent 2022 im Duisburger Binnenschifffahrtsmuseum.

 

Bis Mitte 2023 hatte ich aber große Probleme die Drehgestelle richtig ins Modell umzusetzen. Das lag vor allem daran, dass ich keine detailierten Bilder davon hatte. Doch beim Besuch des „DB Museums Nürnberg“ konnte ich ein Modell der BR 627 in 1:10 ausgiebig fotografieren und erhielt so die noch fehlenden Infos, gerade auch von den Anschriften des Zuges.